Babykleidung ist nicht nur unglaublich niedlich und die Auswahl an kuscheligen Kleidungsstücken riesig – Sie sollte auch, abgesehen von der Optik, babyfreundlich sein.
Wir stellen dir, die wichtigsten Aspekte vor, die bei der Auswahl von Babykleidung beachtet werden sollten, welche Arten es gibt und welche Vorteile BIO Kleidung für Babys hat.
1.1 Was ist bei Babykleidung zu beachten?
Die Haut eines Neugeborenen ist sehr sensibel, deshalb sollte die gewählte Kleidung besonders hautfreundlich und atmungsaktiv sein. Empfehlenswert sind natürliche und hochwertige Textilien wie Baumwolle, Wolle, Leinen und Seide.
Abgesehen von der Art des Stoffes, ist die Bearbeitung dieser mit Chemikalien ein viel wichtiger Aspekt, denn Schadstoffe in Babykleidung sind keine Seltenheit: Enthalten sind häufig Chemikalien wie Weichmacher, die die Kleidung zwar geschmeidig machen, aber letztendlich sehr gesundheitsschädlich sind.
Außerdem können sie schädliche Farbstoffe enthalten: Ein farbintensives Kleidungsstück ist zwar schön und niedlich, kann aber auch schädliche Inhaltsstoffe enthalten: Azofarben oder Dispersionsfarben werden hauptsächlich bei billiger Produktion eingesetzt und können allergische Reaktionen verursachen. Etwas beruhigend ist es zu wissen, dass seit 1996 der Import von Kleidung, die mit solchen synthetischen Farben behandelt wurden, verboten ist.
Hilfreich ist es auf das Prüfsiegel „Textiles Vertrauen“, bzw. „Öko-Tex(R) Standard 100“, zu achten, oder die Kleidung vor dem Tragen ausreichend zu waschen, bis sie vollkommen sterilisiert ist.
1.2 Welche Arten von Babykleidung gibt es?
Bodys
Ein Baby Body ist in erster Linie ein einteiliges Unterwäschestück und verbindet sozusagen Unterhemd und Unterhose miteinander. Zum Öffnen befinden sich meist Druckknöpfe im Schritt, so muss er, z.B. beim Windelwechsel, nicht komplett ausgezogen werden. Baby Bodys schützen die Haut, sind leicht an- und auszuziehen, wärmen und sind sehr komfortabel in Bezug auf Beinfreiheit.
Strampler
Strampelanzüge sind, ähnlich wie der Body, praktisch zu handhaben, bequem und bieten dem Baby ebenfalls viel Bewegungsfreiheit. Sie verfügen häufig über Verschlüsse an den Schultern und im Schritt. Strampler sind für alle Jahreszeiten erhältlich und bestehen aus weichem und hautfreundlichem Material. Verziert mit allen möglichen Motiven und Farben, jedoch sollte auf Kleidungsstücke verzichtet werden, die mit verschluckbare Accessoires, wie z.B. Knöpfe, Perlen oder Bändchen, versehen sind.
1.4 Was ist der Vorteil von BIO Kleidung für Babys?
Besonders Neugeborene haben ein empfindliches und noch nicht so starkes Immunsystem wie wir Erwachsene. Damit das Baby gar nicht erst Allergien und Unverträglichkeiten entwickelt, sollte auf Textilien verzichtet werden, dessen Zusatzstoffe die zarte Babyhaut reizen könnten.
Nachhaltige BIO Kleidung findet man genauso in schönen und modischen Ausführungen, mit dem Pluspunkt, dass sie keine Schadstoffe enthält. Der Vorteil ist hierbei, dass sie so konzipiert ist, dass man nachverfolgen kann welche Rohstoffe sie enthält und wie sie verarbeitet wurde. Naturfasern sind atmungsaktiv, wärme- und kälteregulierend und meist wasserabweisend. BIO Textilien sind qualitativ hochwertiger, langlebiger und deutlich bequemer als Kunstfaser.
2. Abschlussfazit und Empfehlung
Nachhaltige Bio Babykleidung ist fast genauso wichtig wie eine gesunde Babynahrung. Deshalb solltest du unbedingt auf Qualitätssiegel achten, bzw. dich vorher informieren, ob die Textilen möglicherweise chemische Schadstoffe enthalten – denn nichts ist wichtiger als der Schutz deines Babys!
3. Produktempfehlung
Die Babystrickdecke von LÄSSIG besteht aus 100%iger hochwertiger Baumwolle und ist atmungsaktiv, hautfreundlich und besonders kuschelig. Sie kann als Krabbeldecke, Unterlage oder als normale Decke benutzt werden und ist ein Blickfänger in jedem Kinderwagen. Das Design ist mintfarben, gepunktet und hat eine Maße von 21 x 5 x 25 cm. In einem Schonwaschgang bei 30 Grad kann sie optimal gereinigt werden und ist zertifiziert gemäß der GOTS Richtlinien (Global Organic Textile Standard).