0. Einleitung
Babys lieben schaukelnde Bewegungen. Sie geben ihnen ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit und lassen sie zufrieden und sanft einschlafen. Dazu ist aber nicht immer eine Wiege notwendig. In einer Babyhängematte liegt dein Liebling genauso sicher und sogar natürlicher. Wie in deinen Armen schwingt er sicher umfasst hin und her. Die Hängematte ist gesund für seinen Rücken und weich, sodass man sich nicht an Kanten stoßen kann. Doch woran erkennt man eine hochwertige und zuverlässige Hängematte für Babys? In dem folgenden Kaufratgeber erklären wir dir, worauf du achten musst, damit du wirklich die beste und sicherste Hängematte für deinen kleinen Schatz auswählen kannst.
1. Babyhängematte Ratgeber
Für dein Baby möchtest du natürlich nur das Beste und Sicherste. Deshalb solltest du dich immer gründlich informieren, bevor du ein neues Produkt für es kaufst. In diesem Abschnitt haben wir dir daher die wichtigsten Informationen zu Babyhängematten zusammengestellt. So kannst du dir rasch einen Überblick schaffen, was eine Babyhängematte genau ist und was sie können sollte. Mit diesem Grundwissen ausgestattet fällt es dir leicht, unterschiedliche Produkte zu vergleichen und die Hängematte zu finden, die am besten zu dir und deinem Kind passt.
1.1 Was ist eine Babyhängematte?
Eine Babyhängematte ist mehr als nur eine gewöhnliche Hängematte in Babygröße. Sie ist so geformt, dass sie das Kind sicher umfasst und hat einen Sicherheitsgurt, mit dem du deinen kleinen Liebling in ihr festschnallen kannst. So kann er auch dann nicht herausfallen, wenn er sich bewegt und die Matte selbständig zum Schwingen bringt.
Das Wichtigste an der Babyhängematte ist aber ihre gerundet durchhängende Form. Sie sorgt dafür, dass dein Kind nicht flach liegen muss und die natürliche Krümmung seiner Wirbelsäule erhalten bleibt. Diese ist er von der eingerollten Fötal-Stellung im Mutterleib gewöhnt. Sie gibt ihm ein Gefühl der Sicherheit und verhindert, dass bereits in diesem frühen Stadium der Entwicklung seines Rückens Haltungsschäden entstehen.
Gleichzeitig entspannt die eingerollte Haltung die Bauchmuskulatur deines Babys. Es liegt locker in der für sein Alter natürlichen Haltung da und blockiert seine Verdauung nicht durch überspannte Muskeln oder von der Natur nicht vorgesehene Positionen. So können sich Blähungen leichter lösen und auf natürlichem Weg abgehen.
1.2 Welche Tipps gibt es für den Kauf einer Babyhängematte?
1.2.1 Achte auf Anpassbarkeit
Eine gute Babyhängematte lässt sich in der Höhe und Form verändern. Auch die Seiten sollten sich verstellen lassen. Eng anliegend schützen sie in den ersten Monaten und erleichtern die ersten gezielten Bewegungen der Arme und Beine. Beim älteren Kind sollten sie jedoch mehr Offenheit bieten, damit es einen freien Blick auf seine Umgebung hat.
1.2.2 Prüfe das Material
Das Material der Hängematte sollte angenehm weich für die zarte Haut deines Babys sein. Es darf keine gesundheitsschädlichen Stoffe enthalten und muss gut waschbar sein. Baumwolle aus biologischem Anbau ist ideal. Ist es im Winter kühl in deiner Wohnung, ist zu einem Modell mit einer Schaffell Einlage zu raten, damit deinem Kind auch warm ist.
1.2.3 Die passende Aufhängung beachten
Überlege dir vor dem Kauf, wo und wie du die Hängematte aufhängen willst. Manche Modelle werden an der Zimmerdecke befestigt. Dabei gibt es Varianten mit einem und mit zwei Befestigungspunkten. Vor allem, wenn dein Kind größer und schwerer wird, sind zwei Punkte bequemer und sicherer.
Andere Modelle haben ein Gestell aus Holz oder Metall. Sie haben den Vorteil, dass du den Aufstellungsort rasch wechseln kannst, wenn du deinen Liebling mit in einen anderen Raum nehmen willst. Soll die Hängematte auch für den Garten oder Balkon sein, musst du darauf achten dass sie als für Außenbereiche geeignet gekennzeichnet ist.
Schließlich gibt es Modelle, die platzsparend im Türrahmen angebracht werden. Bedenke dabei aber, dass du dann die Türe gegen Zufallen sichern musst und bei jedem Vorbeigehen an der Hängematte anstößt.
1.2.4 Sicherheit nicht vergessen!
Am besten ist eine vom TÜV sicherheitsgeprüfte Hängematte. Achte aber auch selbst auf die Gurte. Den sichersten Halt geben 3 Punkt Gurte. Möglicherweise ist aber ein Modell mit Sicherheitshöschen bequemer für dein Baby. Vor allem, wenn du auch noch ein etwas älteres Kind oder größeres Haustier hast, sollten zusätzlich seitliche Gurte vorhanden sein. Sie verhindern, dass die Babyhängematte in zu starke Schwingung versetzt werden kann, wenn zum Beispiel der Hund daran anstößt oder größere Geschwister es beim Schaukeln des Kleinen übertreiben.
1.3 Wie befestigt man eine Babyhängematte?
Die Anbringung ist von Modell zu Modell verschieden. Achte daher darauf, dass eine gut verständliche Montageanleitung in deiner Muttersprache vorhanden ist, und halte dich genau an diese. Bevor du dein Baby das erste Mal in die Hängematte legst, prüfe durch Ziehen in alle Richtungen, dass sie wirklich fest hängt.
Die Höhe der Hängematte stellst du am besten so ein, dass dein Baby etwa in der Höhe deines Kopfes liegt, wenn du neben der Hängematte sitzt. Höher sollte sie auf keinen Fall sein, denn dann hast du keinen Blickkontakt mehr, sobald du dich hinsetzt. So könnest du nicht gleich sehen, wenn es deinem Baby nicht gut geht. Außerdem fühlt es sich auch geborgener, wenn es sehen kann, dass du da bist.
1.4 Was sollte man noch alles über die Babyhängematte wissen?
Jedes Baby entwickelt sich individuell. Deshalb sind Altersangaben immer nur als Richtwert zu betrachten. Viel wichtiger für die Nutzungsdauer einer Babyhängematte ist das maximale zulässige Gewicht des Kindes. Behalte es also immer genau im Auge. Nähert sich dein Liebling diesem Grenzwert ist es Zeit, dich über Kinderbetten zu informieren.
Das Maximalgewicht ist aber auch wichtig, wenn Geschwister oder Haustiere die Angewohnheit haben, sich auf den Rand der Hängematte zu setzten oder sich darauf abzustützen. Dann wird die Belastung nämlich höher, als wenn nur das Baby allein darin liegt. Rechne dieses Zusatzgewicht also ein oder stelle rechtzeitig sicher, dass solches Verhalten unmöglich wird.
2. Abschlussfazit und Empfehlung
Eine Babyhängematte ist eine gesündere Alternative zu einer Wiege. Sie gibt dem Kind ein Gefühl der Geborgenheit und ermöglicht sanftes Schaukeln, das es liebevoll in den Schlaf wiegt. Ihre gebogene Form sorgt für eine natürliche Haltung, die für den Rücken und die Verdauung des Babys optimal ist. Durch Unterstützung bei den ersten gezielten Bewegungen der Arme und Beine fördert die Babyhängematte zudem das Erlernen des Greifens und die Entwicklung der Koordination von Händen und Füßen. Bei richtiger Montage und mit Verwendung des Sicherheitsgurtes ist sie auch absolut sicher, solange die Maximalbelastung eingehalten wird. Wichtig ist aber, dass du beim Kauf auch auf die für deine Wohnumgebung passende Montageform achtest, denn nicht jedes Modell lässt sich in jeder Wohnung sicher anbringen.
3. Produktempfehlungen
3.1 VATOS Wassermatte Baby
Zur optimalen Förderung der Entwicklung deines Kindes musst du es auch manchmal aus der Hängematte herausholen, damit es seinen Körper spielend trainieren und die Welt erforschen kann. Dann bietet die VATOS Wassermatte die ideale Unterstützung zur Babyhängematte. Ab dem Alter von drei Monaten fördert sie die Entwicklung der Schulter- und Nackenmuskulatur. Sie animiert das Kind, das Heben des Kopfes zu üben, und trainiert seine Feinmotorik und Auge-Hand Koordination durch die zum Greifen anregenden Figuren. Der dicke Rand verhindert dabei das Überstrecken der Bauchmuskulatur und wenn du darauf achtest, das Wasser angenehm warm zu halten, wird deinem Baby beim Spielen in Bauchlage auch nicht kalt.